Feierlich begeht die ganze Gemeinde Opfenbach das goldene Priesterjubiläum des Ehrenbürgers der Gemeinde und Bischöflich Geistlichen Rates Josef Mannsnetter. Mit großer Freude umrahmt die Musikkapelle das Fest zu Ehren ihres Ehrenvorstandes musikalisch. Doch schon ein Jahr später müssen die Musiker für immer von ihrem unvergessenen Ratgeber Abschied nehmen.
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Chronik 1955
Erstmals begleitet unsere Musikkapelle ihren Ehrenvorstand Pfarrer Mannsnetter auf einer Wallfahrt nach Altötting und umrahmt die dortigen Feierlichkeiten musikalisch. Im Laufe des Jahres wird auch die Vereinsfahne restauriert und am 28. August im Rahmen eines großen Festes neu gesegnet.
Chronik 1939 bis 1945
Zwar hat Pfarrer Mannsnetter mit der Nachwuchsgewinnung auch keinen Erfolg. Er führt den Verein aber in der politisch immer schwieriger werdenden Zeit und sichert den Fortbestand durch die Wirren des zweiten Weltkrieges. Ihm ist auch zu verdanken, dass beim Umsturz 1945 das Instrumentenmaterial erhalten bleibt. Diesem unseligen Krieg fallen vier Musikkameraden zum Opfer.
Im Jahr 1945 untersagt der Bischof den Pfarrern jegliche Mitarbeit in privaten Vereinen. Opfenbachs Musiker ernennen Pfarrer Mannsnetter daraufhin zu ihrem Ehrenvorstand.
Chronik 1936
Sorgen bereitet die Tatsache, dass kaum mehr Nachwuchs gewonnen werden kann. Werbeaufrufe haben keine Erfolg, da die Jugendlichen einerseits durch die vormilitärische Ausbildung beansprucht sind und zum anderen zuhause die zum Militärdienst eingezogenen Männer ersetzen müssen. So entschließt sich Vorstand Kleiner seinen Posten an den Ortspfarrer Josef Mannsnetter zu übertragen, in der Hoffnung, dass dieser die Jugend besser motivieren kann.