Dieser Aufschwung fand allerdings ein jähes Ende als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach. Fast die Hälfte der Musiker musste zum Heeresdienst einrücken. Zuhause besteht die Musik nur noch aus ein paar alten Kräften und eilends ausgebildeten Jungmusikern.
Fünf von ihnen sahen die Heimat nicht wieder und fanden in fremder Erde ihre letzte Ruhestätte:
Ludwig Herz, Mellatz (Russland)
Phillip Karg, Reute (Flandern)
Ambors Müller, Spattweg (Frankreich, a.d. Somme)
Andreas Sohler, Mellatz (Frankreich, b. Arras)
Wilhelm Spieler, Hämmerle (im Westen)